Märchenglück©Hans Hartmut Karg2017Kein Kindermärchen hätte mehrIn stillen Tages Zauberlängen,Würde es zögerlich agieren,Wo stets der Wahrheit Grund,Denn Wahrheit hat es manchmal schwer,Wo mit des Tages stillen ZwängenVerwalter gar nicht mehr erspüren,Wie hinderlich der Neinsagmund.Der Mensch braucht immer jene Freiheit,Sich seine Wege selbst zu suchenUm dort den Segen auch zu finden,Wo Zweisamkeit zum Vorbild wird.So schwindet uns so manches Leid,Wir können dienlich Freiraum buchen,Um unter alten, schönen LindenAusruhen, reden im Geviert.Die Märchen leben Fantasie,Weil sie der Welt enthoben,Gestalten, was so findigIm Glück des Schwachen lebt.So bleibt Erzählung und GenieIneins zum Lösen von dort droben,Wo Denkfreiheit noch mündigDen Hoffnungsanker hebt.*