Und als er alt und lebenssatt war, Legte er sich hin und verstarb. Und doch war dieses Leben wunderbar, Weil er uns die Menschheit erwarb.
Er, der doch zunächst keine Nachkommen hatte, Er sah die Sterne am Firmament. Und der Herr sagte, dass er ihm jetzt zurate, Weil er seine alte Frau fruchtbar und Urmutter nennt.
Und Abraham gründete drei Religionen Mit dem einen Gott als Verheißung. Dieser Gott wollte den Segen betonen, Als Engelmänner bei Abrahams Speisung.
Wie viel ist uns von dem Segen geblieben, Sind wir nicht heute gar übersegnet? Können sieben Milliarden Menschen noch lieben, Wenn es schon Ruß und Galle regnet?
Der Segen stand einst der Menschheit zu, Als sie noch gläubig und klein. Doch das Kainsmal wurde ein anderer Schuh: Wurde nicht das Sein zum Design?
Aus des Urvaters Gott und aus Abraham Entstand so ein wucherndes Knäuel, Und aus dem einst herrlichen Menschenstamm Erwuchs der Schöpfung ein Gräuel.
Ob die Menschheit sich noch besinnen kann Hin zum Schöpfungsgebot der Bewahrung? Ich bin mir nicht sicher, ob so mancher Mann Noch Abrahams Erbe in Verwahrung.
Die Uhr steht schon lange ?Fünf nach Zwölfe?, Denn die übersiegte Natur wird schwächer, Und die Menschheit fördert die Frevelwölfe, Weil die Judasnatur hört auf die Schächer.