Wer schon des Nachts die Silhouette sah, Die Venedig einmalig zeichnet, Dem bleibt ihre Schönheit präsent und nah, Mit welcher die Stadt uns begleitet.
Myriaden von Sternen sehen hier uns Und in der Lagune Bewegung. Alles, was des Menschen heimlicher Wunsch Bewegt hier die sinnliche Regung.
San Marco dämmert in nächtlichem Licht Und wahrt seine Heiligkeit. Am Tage erlangt es ein lebendig´ Gesicht Und entflieht der Jemeinigkeit.
Venedignacht, o Venedignacht, Deine Wärme bringt Leben und Regen Für uns, die wir im Norden gemacht Und nur nach Effizienz streben.
Vivaldi, Goldoni und Tizian, Geboren in freierem Licht, Der Tourist verliert als Kannitverstan Nur hier sein blasses Gesicht.