Nicht immer prägt ein spitzes Knie Des Mannes ganze Fantasie. Mitunter treibt die Ironie, Die ihm den vollen Charme verlieh, Dass er sich selbst Traumtänzer zieh ? Ihn hin zur Freude in der Früh'.
Ist er dann endlich ganz erwacht, Öffnet ein Fenster mit Bedacht, Berührt die Liebste sanft und sacht, So dass sie leise für sich lacht, Ist schon vorüber diese Nacht: Er meint, die Lust sei jetzt erwacht!
Das Knie liegt unter einer Decke, Auf dass es sich ja gut verstecke, So dass es nicht für seine Zwecke Auch noch verborgene Lüste wecke: Niemand, der an den Brüsten lecke, Kein Körper, der sich zu ihm strecke!
Denn sie ist wieder eingeschlafen. Er weiß, so kann er sie nicht haben. Also muss er sich auch vergraben Und zu den Träumen wieder traben, Nach deren Sinn und Nähe fragen Und werden nun zum weißen Raben.
Ja, die Erwartungen sind groß Und fantasieren täglich lustvoll los, Denken nur an den engen Schoß Und hoffen: Alles werde groß! Was denkt der Mann im Manne bloß!? Am End´ bleibt Ironie sein Los?.