Von Sätzen, die wir nachvollziehen können, Erwarten wir Bestätigung und Mindestahnen. Wir wollen immer uns Verstehen gönnen, Entdecken und entschleiern bleibt der Rahmen.
Doch sind es nicht gerade große Reime, Bei denen nur Vermutung, Sehnen bleiben, Weil uns die Wortkunst schnöde lässt alleine Und wir nicht wissen, was die Dichter schreiben?
Gar manches Wort, das neu geschaffen, Blitzt auf ? und treibt uns dann umher. Worte sind Spielsachen ? auch Waffen(!) Gar mancher Satz wirkt öffentlich recht schwer.
Wort und Satz bleiben zweischneidiges Schwert: Sie können trösten, informieren und beleidigen, Dich führen zu der Musen angenehmem Herd Oder sie können gute Laune auch beseitigen.
Doch wo nur einsam Metaelement mit Negation Leser verführt zu einem üblen Fühlen, Vergreift der Mensch mitunter sich im Ton Und kann Gemüter dadurch stark aufwühlen.
Manchmal sind Worte, Sätze wahre Schätze! Was nützen da die strengen Richter? Wir brauchen keine Ränke, keine Hetze! Bleib' auf der Hut, o Mensch und Dichter!
Mag jemand einen lieben Dichter nicht, Ist für den jedes Wort doch für die Katz. Pauschal geschändet wird nun ein Gedicht, Erklärt zum Abschuss für die Dichterhatz.