Wir wollen doch Gast auf Erden bleiben, Leben schützen und Frieden suchen, Humanität auf unsere Fahnen schreiben Und unsere Hilfen sozial verbuchen.
Dem Tag folgt die Nacht, Der Flüchtling dem Speck! Das ist ausgemacht: Die Flucht bringt ihn weg!
Die Reichenregionen werden Zulauf erhalten, Die Flüchtlinge werden sich nicht aufhalten lassen. Da heißt es dann wirklich: Politik muss gestalten, Muss aufbauend wirken, verhindern das Hassen.
Wie ist das mit Werten, Welche unsere sind? Die wir einst mehrten Im Duldungswind?
Wenn Menschen nur kommen, die Hand aufhalten Unsere Religion, die Traditionen verachten, Muss auch ein Ausweisungsrecht nun walten, Das erklärt: Traditionen sind hier zu achten!
Allzu viele Köpfe, Wollen ja genießen Wollen volle Töpfe, Weil sie Not verließen.
Politik und Poesie kommen ja nur zusammen, Wenn alle versuchen, die Toleranz zu retten. Wir müssen auch sagen, woher wir stammen Und welche Gesetze wir hier gern hätten.
So klärt sich der Tag, Schreitet voran, Nimmt uns die Plag', Friedet sodann.
Wir können niemals alle aufnehmen, Die zu uns millionenfach kommen wollen. Wir müssen uns nicht für Abschiebungen schämen, Wenn Abgeschobene verwerfen das Sollen.
Blockaden und Hetztiraden Gegen den guten Staat Sind im Speck nur jene Maden, Die man schon überall hat!
Die Gnade der späten Geburten Darf man nicht mehr mit Hitler erpressen. Längst sind wir es, die dagegen murrten, Das Schlimme ist damals gewesen!
Geschichte war, Wir haben gelernt Und unser Haar Ist längst besternt....
Zu uns darf kommen, wer arbeiten will Und unsere Systeme nicht ausbeutet. Er verhalte sich tolerant und still, Nicht aggressiv gehäutet!
Gastrecht kennt Auch Gastes Pflicht, Wenn anerkennt Er Staat, Gericht!