Nicht alles, was unsere Sinne erkunden, Ist auch mit der Wahrnehmung frei erfunden! Halte mich, o Satyr, in Deinen starken Armen, Hab´ mit meiner Trägsehnsucht Erbarmen, O Satyr, Du meisterhafter Schmeichler, Entkleide mich, Du lieber Herzensstreichler, Denn heftig sind in mir suchsüchtige Schmerzen....
Doch wenn wir uns jetzt fein und zärtlicher herzen Vergehen, wenn wir uns so langsam aufwerten Das schlimme Sehnen ? und alle Beschwerden!
Komm´ zu mir, zeig´ mir doch, o Satyr, Wie wohlig sich auf dem Sofa hier Die Lustperlen vom Bauch bis zur Stirn Sich mischen mit den Düften, dem feinen Firn, Wo wir uns endlich zusammenfinden, Sich unsere Sinne dann selig winden. Ich baue auf Dich, lass´ mir den Willen, Spiele mit mir, um Lüste zu stillen. Wenn ich sehe, was ich ergreifen kann, Bist Du für mich der richtige Mann!