Wenn Menschen solidarisch sind, Jubeln sie in Gemeinschaft. Doch nicht ein jedes Jubelkind Empfängt daraus auch Lebenskraft.
Gemeinschaften sind oft adrett Für jene, die sich profilieren, Doch sind für jene sie nicht nett, Die da nicht profitieren.
Schau nur, wie es da erst zugeht In unsern Provinzkäffern Und wie man dort Unfreiheit sät, Verübt von lauten Kläffern.
Der Nutzen ist ambivalent, Den Menschengruppen bieten, Und manche leben konsequent, Wo sie die Ohnmacht mieten.
So zwischen Mafia und Mutter Ist alles, was Gemeinschaft kann, Und manche sind ganz gut im Futter, Wenn sie sind dicht am Speckrand dran.
Doch manche leiden an Gemeinschaft, Die fordert und den Braven knechtet, Wenn sie nur Geld und Zuspruch rafft Und nach den Chancen spechtet.
Denn Menschen in Gemeinschaftsbanden Sind keineswegs nur Freund dem Freunde. Und selbst in unsern schönen Landen Ist mancher, der für sich abräumte.
Drum braucht der Mensch die ganze Freiheit Sich doch auch still zurück zu ziehen, Wenn in der Nötigung der Dreiheit Für ihn nicht mehr die Blumen blühen.
Gemeinschaft als Beziehungshaufen Verstärkt nur Hass und Kumpanei. Wo Menschen mit den Menschen raufen, Gerät das Recht zum Einerlei.