Im Garten starten - und auf den Segen warten: Der kommt von oben, hängt hoch da droben. Sehnende Herzen nach zu mildem Märzen Sind nur gestresst und nicht benässt.
Wärmetage werden stetige Plage, Wenn die Frühjahrssonne voller Wonne Mit hellem Glitter den schneeweißen Flieder Austreiben lässt und leider nicht nässt.
Erst wenn Ostern weltet und wieder kältet Die staubtrockenen Gassen und gleißenden Straßen, Können uns locken die nässenden Flocken, Gibt es Tauendes und weniger Lauendes.
So ist denn vorbei die Durstquälerei, Wenn dunkel leuchtet, was nun befeuchtet Und in Landschaftsbuchten milde wird fruchten Mit Triebbegierde zu unsrer Zierde.