Wo der wundermärchenhafte Mond Schon im Zauberwald kurz rastet, Bleibst Du es, die sich in Unschuld sonnt Und die doch niemals liebefastet.
Die guten Menschen wählen die Nähe, Nicht den Glauben an hellebardene Größe, Denn sie vermeinen in ihrem Bereich Nur sanft zu führen, damit der Knoten sich löse.
Weiser, blicke trunken zum Mond, Denn er zeigt Dir die lichtliebe Blüte. Während anderswo Schwäche wohnt, Schafft er Dir Helle, Nähe und Güte.
Mondgleich erhebt sich das Lattengerüst Als Anspruch ? und bleibt Provisorium. Du aber liebst, weil Du leidest und büßt´ Und festhältst an Deinem Memorium.
Liebe bleibt dort in Erinnerung, Wo mondleise Weiten und mildes Gesicht. Daraus erwächst jene Bestätigung Für Deine Träume und Dein Tageslicht.