Als man mir riet, Dem Netzwerk doch beizutreten, Da war ich anfangs Voller Freude und sehr froh,
Denn wer die Menschennähe mied, Wer sich den Beitritt gar verbeten, Der schlief ganz offensichtlich Fern, in der Provinz, auf Bohnenstroh.
Im Netz kamen nun Fremde mehr und mehr, Die mir fremd blieben, die ich gar nicht kannte. Ganz plötzlich hatte ich ein Freundesheer, Das mich gezielt und permanent mit Namen nannte.
Da riet man mir, Das Netzwerk ja nicht zu verlassen, Denn da war nichts, Was Glück bedeutet, frei und ohne Not.
Ich wollte kein soziales, anonymes Wir, Das wabert in des Netzes Gassen. So pflegte ich doch den Account, denn angesichts Der Zeitverschwendung lachte nur Gevatter Tod.