Die Hoffnung auf ein menschenwürdig' Dasein Hat jedes Kleinkind mit dem ersten Atemzug. Da gab es Kommunismus und den Sozialismus ? Und Thomas Morus lebt auch heute noch in vielen Köpfen!
Fragt man, warum eine WG gelingt nur kurze Zeit, Kommt man ganz schnell als Mensch zum Menschen: Aus krummem Holz ist er, und aus Bequemlichkeit Sucht jeder seine Vorteile zuerst zu finden.
Denn unterschiedlich sind Erwartungen und Triebe Im Spannungsfeld, was alle wollen ? und was einer. Der eine will immer das Eigene, der andere soll ? Und wer hat nun das Nachsehen ? und wer den Nutzen?
Dann noch die Spannung zwischen Schlamperei und Sauberkeit: Der eine will im Kühlschrank Käse ? der andere keinen. Der eine reinigt sauber und der andere sagt, dass er es täte ? Und wer hat dann den Kühlschrank leer gefressen?
Würde man heut' das Geld der 60 reichsten Menschen Gerecht der ärmsten Menschheitshäfte umverteilen, Was wäre da gewonnen, was gäbe das den Ärmsten? Wie lange würde diese Umverteilung reichen?
Denn es gibt Leute, die nur wenig brauchen Und die Besitz zusammenhalten können. Und es gibt solche, die im Kauf verschwenden, Was ihrer Zukunft Sicherheit bescheren könnte.
Der Mensch allein trägt seine Lebenshoffnung, Doch er allein ist auch sein größter Stolperstein, Wenn er versucht, das Kapital zu schlachten Und dabei doch dem Mangel nicht entkommt.
Das Wirtschaften ? es lässt sich nicht verleugnen: Wer den Besitz gezielt abschaffen will, Der übersieht die menschliche Natur, Die egoistisch bleibt vom ersten Atemzug.
Ja, selbst der Altruismus kann nur dort erfolgreich handeln, Wo er konkret zu Angehäuftem greifen kann: Da, wo nichts ist, bleibt das Soziale Sehnsucht, Denn geben kann nur der, der etwas hat.
Und aus Geschichtserfahrung wissen wir, Dass Utopien schrecklich diktatorisch werden, Wenn sie sich festbeißen im Heute, Hier Und Menschenmassen degradieren nur zu Sklaven