Alle Herzen waren voll gespannter Freude, Denn die Truppen zogen endlich fort. Lieber gestern, als nur noch im Heute Führt' ihr Weg zurück zum Heimatort.
Als die letzten Truppen fahren sollten ? Aus Deutschland hin ins Russenland ?, Was ja viele Landser gar nicht wollten, Weil vom schönen Deutschland sie gebannt,
Blieb ihnen der Rückzug nicht erspart, Weil ihr liebes Vaterland das wollte. Auf nahmen Kolonnen ihre lange, weite Fahrt, Als die Führung sie ins Heimatland nun holte.
Jeder Kommandant war aufgefordert, Mit dem Stab die Heimat anzupeilen. Nahrungsmittel, Waren reich geordert Gab es nichts mehr, um hier zu verweilen.
Als der Abschied aus den deutschen Landen nahte, Der Kommandant längst reisefertig in dem Wagen saß, Blieb die bessere Hälfte noch in ihrer Kate, Weil sie Ort und Zeit um sich vergaß.
?Wir müssen los!? rief so der treue Mann, Doch sie, sie wollte ja nicht richtig. Lockte sie hier nicht doch der Freiheit Schwan, Wo anderweitig war so vieles nichtig?
?Ich hab' ja meine Waschmaschine noch am Laufen, Da kann ich doch nicht einfach jetzt weggehen, Will vor den Aufgaben hier nicht weglaufen Und werde deshalb von der Ehezeit absehen.?
So fuhr allein er hin zur Heimat fort, Sie aber blieb in heimeliger Fremde. Nur manchmal kam er noch zurück an jenen Ort, Wo seine Liebe brauchte Nähe, zarte Hände.