Als er endlich geboren ward Als Spross des letzten, späten Glücks, Um den sich künftig alles schart, Fest ? und gar mit Dynastenblick, Gab es doch lang' die Diskussion, Ob er gewollt als Himmelssohn Heinrich, Henry, Henri nun heißen sollte.
Der Name Heinrich war zu alt, Der Vogler, der Otto gezeugt. Der Henry war da wohl bestallt, Hatte als Ford Autos erzeugt. Der Henri, in Frankreich gar geboren, Als Vierter zur Reform erkoren ? Wen wollte man da nehmen?
Namenspatronen sind doch auch Verheißung, Sollen ein Leben lang den Täufling tragen, Denn mit dem Namen folgt die strenge Weisung, Anspruch und Aura als Ziele zu wagen. Da rätselten die Eltern schließlich hin und her, Ob es vielleicht nicht doch das Beste wär', Einfach Geschwister nach dem Wunsch zu fragen.
So kam es, dass der wunderkleine Wicht Ein Leben lang Geschwistern danken musste, Dass endlich sie entscheidend waren Und ihm den Namen gaben, den sie wollten. Die Eltern waren nun erleichtert froh Und tauften ihn nach der Geschwister Willen. Der Neubürger hatte den Namen wohl zu tragen....