Giotto lernte bei Cimabue die Malerei, War bald dem alten Meister überlegen. Das führt' herbei die Eifersüchtelei, Der ?Ochsenkopf? gab ungern seinen Segen.
Deshalb beauftragte der ihn gern mit Schwerem, So dass Giotto immer besser werden musste. Beim Meister durfte er sich nicht beschweren, Doch sah er, wie er ihn zu foppen wusste.
Auf ein Porträt des Meisters malte er Naturgetreu dem Mann 'ne Fliege auf die Nase., Sah dann dem Meister lustvoll hinterher, Ob der sich wirklich foppen lasse.
Tatsächlich griff Cimabue zu einem Tuche, Um weg zu wedeln das störend' Insekt Und war dabei vergeblich auf der Suche, Es zu verscheuchen, weil es doch ohne Respekt.
Als Cimabue die Täuschung dann bemerkte, Schimpfte er aus den frechen Schüler, Wobei das Können den in seiner Kunst bestärkte, Womit er ausstreckte die Ruhmesfühler.