Die Urururgroßeltern mussten wegen ihres Glaubens fliehen, Im Handgepäck nur eine Jacke und die übersetzte Bibel. Uns Nachvordern glänzt in den Herzen noch ihr stetiges Bemühen, Die Freiheit und die Heimat dort zu finden, wo die Freiheitsfibel.
Unstet und rastlos kann Intoleranz nie retten, Wenn durch die Flucht der Mensch bleibt nur Vertriebener. Die Fremdheit lastet in lähmend auf den Stätten Und jeder Glaubensflüchtling bleibt einsam, Getriebener.
Über die Generationen erben dann die Nachfahren Migrantendenkweisen ? und Ängstlichkeiten. Die Nachkommen werden sich deshalb nicht ersparen Zu halten, was die Vorfahren erkämpft an Freiheiten.
Das Lesen, Schreiben, Nacherzählen bleibt im Glauben Mit Singen, Fleiß und Arbeit wird man wohlständig, gebildet. Man bleibt sachlich, sehr wohl gesittet im Erlauben, Wenn suchend sich der Geist sinnreich ausbildet.
Gar manches Exulantentum hat Einheimisches überflügelt, Wenn Tüftlergeist, Gewerbefleiß zur wahren neuen Heimat wurden. Und was verfolgt, das hat der Zeitgeist glatt gebügelt ? Er trägt die reichen Waren dann durch breite Furten.
Der Übergang von alter Heimat und von Tradition In eine neue Bildungsheimat schuf Dynamik, Mit der noch heute Wohlstand wird zum späten Lohn Für Not, Entbehrung, Sinn, Glaubensdynamik.