In diesen Tagen wird die Wahrheit wieder einmal bitter, Dass jene Kraft des Gutseins Zukunft schaffen kann, Wo der Gevatter längst als wilder Schnitter Spielt in die Hand dem Terrorismusmann.
In diesen Tagen wachsen wieder einmal Angst und Not, Verbreiten sich als Drohung wie Nachmahre, Die wir doch kennen längst von Krieg und Tod, Wo alle Lebensfreude stirbt auf einer Bahre.
In diesen Tagen, wenn die Sonne scheint, Ist das Gemüt ergraut und wintertaub, Weil es ängstlich aus vielen Augen weint Und Hoffnung fällt wie dürres Herbsteslaub.
In diesen Tagen gehen Menschen wieder leiser, Meiden Ansammlungen und die vielen Märkte. Gar manche Helferstimme tönt nun heiser, Die vormals Lebenslust und Freude stärkte.
In dieen Tagen ist nichts, wie es einmal war, Die Wirklichkeit erschlägt Erwartungen. Die Hoffnung hilft der Flüchtlingsschar, Doch Terror baut auf Angst, Entartungen.