Fremde im Fremden©Hans Hartmut Karg2016Sie sind nicht recht bei sich zu HauseUnd manchmal sind sie ganz von Sinnen,Die ohne Bleibwunsch, ohne PauseSich aufmachen total von Hinnen.Was hilft die Dauerdeutungshoheit,Das Reden von Experten hier,Wenn wir nicht endlich sind bereitZu sehen das Weltkrebsgeschwür.Wo Religionen pathogen,Da sind sie nicht ohne den Stifter,Wo sie die Toleranz nicht sehn,Nicht akzeptieren Freiheitslifter.Was helfen alle Psychothesen,Was hilft das ganze Arsenal,Weil man nicht greift das Mentalwesen,Wenn jedes Statement klappert schal?Wer so den Frieden heilen willUnd dafür gar den eigenen GlaubenHochhält, und stets das hasserfüllte Ziel,Der muss den Seelenfrieden rauben,Der etabliert den Hass im FremdenUnd tanzt der Gottheit auf der Nase,Verlangt von Tätern, nackt in Hemden,Dass er im Tod durch Menschen rase.Verstehen kann niemand den Tod,Traumatisiert ist doch kein Täter,Der ein Jahr lang und ohne NotDen Mord plant, der dann viele Väter.*