(Gedicht aus Anlass der wunderbaren Ausstellung 2016 in der KUNSTHALLE WÜRTH in Schwäbisch Hall mit Werken von Wilhelm Busch, dem Schöpfer von Max und Moritz, Dr. Hoffmann, dem Schöpfer des Struwwelpeter und mit Picassos Werken einschließlich deutscher Expressionisten und Kubisten. DER EINTRITT DORT IST FREI!)
Der Max, der Moritz, Struwwelpeter In Schwäbisch Hall bei WÜRTH vereint, Sind gegen all' Lehrergezeter, Das es nicht immer so gut meint.
Denn Treibenlassen ist Parole, Heut', wenn das Haus schon steht in Brand. In Gunst steht ja die sanfte Sohle, Auch Kuschelkuschel gern genannt.
Der Busch sieht Kinder auch gefährlich, Wenn sie bösartig Streiche planen, Um bei Erwachsenen entbehrlich Nicht zu Respekt hin gut gelangen.
Und Dr. Hoffmann sieht im Kind Ein eigenwillig-stures Wesen, Dem Dickköpfe die Leitnorm sind, Hinführen sie zu Streichen, Bösem.
Da kann nur noch Picasso trösten, Der zeitlos mit den eigenen Werken Abseits von Bösem und von Frösten Die Kunstliebhaber mag bestärken,
Dass sie wieder Erfüllung finden Abseits vom Pädagogenschrecken, Sich hoch zum Elfenbeine winden, Um Ungeistiges nicht zu wecken.