Er rückte schön die Knieschoner zurecht, Denn nur mit ihnen war er original und echt!
Er kam aus einem fernern Land Und war allen Anwesenden vorher bekannt. Doch einige stichelten da immer schon: Die Hautfarbe, das war ihr brachialer Ton...
Er ließ sich nicht aus seinen Schuhen kicken, Denn er hatte ja sein heimliches Entzücken: Die schöne Frau, die liebend zu ihm stand, Die Frau ? ein Wunderwerk in fremdem Land.
Die coachte und die puschte immerdar, Weil er ein lieber Ehemann und Vater war.
So nahm sie denn, als er denn älter wurde, Die Tätigkeit als Disponentin auf und wurde Für ihren Fleiß reichlich bezahlt so über all die Jahr´, Als er nicht mehr so gut und alt geworden war.
Sie puschte ihn nun zu den Bildungsgängen Und hin zu den auch gar nicht leichten Zwängen, Dass er endlich den Brotberuf ergreifen kann: Sie zählte stets auf ihn als ihren souveränen Mann.
Da übernahm er ganz die Sprache, Leistung und den Fleiß, Denn er wollte mehr sein, als ein Fußballspielergreis.
Sanft führte sie ihn hin in den guten Beruf, Und er gewann damit den zweiten, wundervollen Ruf ? Nun nicht mehr nur als Star im Stadion, Sondern als fleiß'ger Arbeiter mit ruhigem Ton.
Das alles hatte er der lieben Frau zu danken ? Und dadurch kam auch ihre Ehe nicht ins Wanken.
So liebte er im Alter sie mehr als zuvor, Und glücklich waren sie ? auch ohne Fußballtor.