Längst breiten Geister ihre Fledderflügel Und nisten sich in die Gedanken ein, Zittern mausgleich, leis' ohne wahre Zügel Dorthin, wo Ängste ringen mit dem Sein.
Wie sollte mir da denn noch Rettung werden, Wo Angsttreibende so mitten in der Nacht Raubfechtend mit den Geisterherden Siegreicher rufen: ?Wieder ist's vollbracht!??
O Plagegeister, weicht endlich von mir, Denn Nachtruhe muss ich doch finden! Ich weiß ja, es bleibt Euer Elixier, Die altgebroch'ne Seele hart zu schinden.
Vergesst nicht: Auch ihr werdet einst gewogen, Denn a l l e s bleibt der Waage unterworfen, Dem Urteil, das niemals und nirgends hat gelogen, Sich aufmacht hin zu Städten, zu den Schorfen.
Geister, gebt acht, man wird Euch niemals schützen, Wenn ihr immer bedrohlich schießt die Pfeile! Wie kann Euch die Genugtuung noch nützen, Wo nichts mehr echte Seelenöte heile?