Wer nur noch Schulden macht im Leben, Der kann nicht mehr nach Wohlstand streben, Nicht nach der Sicherheit und Freiheit ? So bleibt er mit sich selbst im Streit.
Die schwäb´sche Hausfrau hat es besser, Haushaltet gut und bleibt da kesser Und spart, wo sie nur sparen kann ? Wird stets gelobt von ihrem Mann.
Sparen muss man von Reichen lernen, Die vom Kaufrausch sich entfernen, Denn nur wer spart, hat lange Ziele, Voll im Gemüt ? und im Gefühle!
Geld verkaufen ist nicht schwer, Schulden machen auch nicht sehr. Auf heult ja der Verschwenderhund, Doch trocken bleibt am End´ der Mund.
Dann, spät in der Abwärtsspirale Merkt der Mensch mit einem Male, Wie sehr auf seiner Lebensbahn Verschwunden ist des Reichen Zahn.
Die Reichen haben immer mehr, Das schmerzt des Armen Herze sehr. Doch Arme können trotz Gewicht Nur suchen nach dem kleinen Licht.
Der Reiche nun ? ganz still und heimlich ? , Dem jede Armut mehr als peinlich, Hat seine Schäfchen, gut und trocken, Im Bankenhaus ? wenn andere zocken.