Die Gnade der späten Geburt war ein Segen, Begleitete mich auf den Lebenswegen, Mit dem alles Töten stetig verdammt In diese Gesinnung tief eingerammt.
Deshalb liebe ich meine Generation, Die nicht immer fand den richtigen Ton. Geächtet hat sie permanent die Gewalt, Warb für Denkrichtungen, seelischen Halt.
Freilich sind manche da weit abgedriftet, Haben gar Radikale zur Tat angestiftet, Mit Zerstörungen ihre Proteste gewürzt Und so manche Freiheitszeiten verkürzt.
Dazu war ich selbst niemals bereit, Nicht für Drogen und nicht für ein Erkalten der Zeit. Was allerdings auf die lange Bank geschoben, Ließ entscheidungslos die Ungeister toben.
Doch meine Generation wollte immer Verhindern, was früher war, eindeutig schlimmer, Wenn Big Brother sicherte die eiserne Macht Und dadurch wandelte Kritik in Ohnmacht.
Manche Lösungen sind eher klein als groß, Den Politikern fallen sie nicht in den Schoß. Alternativlos scheint mancher Wortlaut zu sein, Doch im Beharren trügt oft nur der Schein.
Meine Generation hat ein Sensorium, Zu erkennen, wann ein Wortlaut krumm! Denn niemals sollen uns Worte verführen: Die Humanität wollen wir immerzu spüren!