Kinderherzen warten, beugen sich Zu Süßem, bunten Osternestern. Sie freuen sich auf Dich und mich, Wollen nur das Heute und kein Gestern.
Das Osternestchen ist ihr heilig Ding, Kontakt mit mir lange zu halten, Dankbar und im Verwandtenring Geschenkgnade stets zu erhalten.
Die Liebe lernt man so auch über Gaben, Die nicht so selbstverständlich sind, Machen Gemüt und Geist langsam erhaben, Damit man leise spürt den Götterwind,
Der dann im Suchen treibt das gute Finden, Wo längst die frühe Sonne aufersteht. So kann man Winterkälte überwinden, Weil hoffend auch Verzeihung weht:
Denn die Erfüllung kennt auch die Enttäuschung, Wenn alles, was erwünscht, im Nest nicht liegt ? Doch was an Liebe zwischen Alt und Jung Den Wunschverlust längstens aufwiegt.