Der Linke sieht den Menschen an Als Wesen, das mit Schwäche dann Auf Dauer stets schutzwürdig bleibt, Alimentiert, empfangsbereit.
Liegt dann der Mensch in Unterlage Und klagt stark über große Plage, Wird man ihm Wünsche gern erfüllen Und seine Taschen sorgend füllen.
Das ist niemals die rechte Masche Dem Staat zu liegen auf der Tasche. Linkslastige Erwartungswelt, Die wartet immer nur auf Geld.
Gibt man den Leuten immer Geld, So sind sie recht schlecht aufgestellt, Denn Sozialistenideale Befreien kaum von großen Qualen.
Der Rechte, der konservativ, Dies nicht gern in die Welt 'reinrief, Denn er wird gleich etikettiert Als rechtsextrem gern vorgeführt.
Gar mancher Ideologieverkopfter Und erblastig so Aufgepfropfter Hat dabei leider nicht begriffen, Dass da oftmals nur abgegriffen.
Freiheit und Wert stehn auf dem Spiel, Wo es der Schwachen einzig Ziel, Alimentiert, hofiert zu werden, Wenn sie nur äußern die Beschwerden.
Der Konservative treibt Naives Zurück und sagt: ?Ja, nicht gut lief es!? In Wohlfahrtsstaaten läuft es schlecht, Wo nur Wünschen wird man gerecht.
Unendlich bleibt so manche Kunst In des Menschen Dauergunst: Ausnutzend, um in Lebensjahren Beruf und Arbeit zu umfahren.
Wo konservativ der Rettungsanker Muss jeder Mensch schnüren den Janker Und arbeiten ? wie alle auch Und wie's bei uns halt lange Brauch.
Dem Menschen Stärke zuzutrauen, Ihn immer wieder aufzubauen ? Das ist das schöne Menschenbild Des Konservativen, der das stillt
Die Antwort für wachsenden Wohlstand, Gelebt, geliebt mit Herz und Hand, Damit es allen besser geht ? Der Schwache nicht in Armut steht.
Denn oft ist Armut selbst verschuldet, Wo man bequemes Nichtstun duldet, In die Unmündigkeit sich legt, Weil man nach Alimenten strebt.
Es geht nicht, dass lässig Neubürger Dem Fleißigen werden zum Würger, Der ständig an die Arbeit geht Und Tag für Tag am Bande steht.
Natürlich muss man echten Schwachen Helfen in Tafeln und mit Sachen, Doch darf das nicht Gewohnheit sein, Dass jeder nur schreit: ?Das ist mein!?
Der Konservative weiß genau: Stark ist der Mann und stark die Frau! Man muss ihre Talente stärken, Sie hinführen zu echten Werken.
Alles muss erst geschaffen sein, Erst dann können Menschen freier sein. Wo vorher vernascht alles Saatgut, Geht es den Menschen dann nicht gut.
Doch in den Mund fliegen nie Tauben, Die anderen den Wohlstand rauben, Denn nur verteilen kann der Mann, Der etwas hat und etwas kann.
Wo man ausnutzt den Wohlfahrtsstaat, Weil der Hilfssorge, Geld noch hat, Doch selbst in Hängematten schwebt ? Da ist der Wohlstand bald verweht!
So kann die Freiheit nicht gedeihen, Wo viele sich vom Fleiß befreien. Denn Freiheit hat nur wirklich jener, Der nicht umdreht den Hungerzehner.
Der Bürger braucht kein Aliment, Der seine Stärken wirklich kennt. Er will vielmehr Person und Staat Stärke ? dass jeder etwas hat.
Kulturhöhe bleibt nur erhalten, Wo Menschen ihre Welt gestalten. Nur wo der Mensch sich das zutraut, Wird konstruktiv Zukunft gebaut,
Ein jeder seines Glückes Schmied, Wenn er nicht Arbeit, Mühe mied, Denn nur wer willensstark und fleißig, Der hat auch 'was jenseits von Dreißig.
Wer nicht kommt aus den Federkissen, Weil er das Handtuch längst geschmissen, Erfährt bald, weil er dann trotz Charme Ein Leben führt, das ziemlich arm.
Der Starke hat den starken Willen, Um Aufgaben gut zu erfüllen, Da er auch ohne Macht, Kontrolle Verantwortlich Erfüllung zolle.
Der Starke langweilt sich auch nicht, Sieht in dem Leben seine Pflicht, Sieht Arbeit ? und läuft nicht davon, Trifft im Gespräch den rechten Ton.
Pflichtvoll nachdenken, gerne handeln Und nicht nur im Basar zu wandeln Ist konservative Lebenshaltung, Nicht Spielsucht und nicht Nebelspaltung.
Der Staat, in dem nur jeder ordert, Was er will und was er gefordert, Verliert bei einem solchen Spiel Den Wohlstand, das soziale Ziel.
Konservativ der Rettungsanker, Mit Arbeitskittel, Arbeitsjanker ? So kann der Staat erfolgreich bleiben Und seine Handelsgüter treiben.
Gib Geld dann einem wirklich Reichen, Wird Schulden er damit begleichen, Versuchen dann, den Rest zu mehren, Kassen nicht plündern und nicht leeren.
Denn teilen kann der Staat nur dann, Wenn er 'was hat ? und ohne Wahn Dem helfen, der wirklich in Not, Ihn so bewahren vor dem Tod.
Je mehr deshalb in Arbeit, Brot, Desto größer das Angebot An Hilfen für den Ankömmling, Der vorher nur im Schlepptau hing.
Doch auch dieser muss 'ran, Man hat ja für ihn viel getan. Steht selbst in Arbeit er und Brot, Rettet er andere vor dem Tod!