Wer Frauen nicht verstehen kann, Der ist wirklich ein armer Mann, Denn Frauenliebenswürdigkeiten, Die wollen wir doch gerne leiden: Auf Augenhöhe ist sie dann ? Die Frau mit manchem lieben Mann. Der will gerne ja zu ihr kommen, Ihm ist doch keine Macht genommen. Wenn wir uns an die Nähe binden, Wird uns die Freiheit niemals schwinden.
Wer seine allerliebste Frau Versteht, weil diese Welt so rau Und er die Liebreize ergründet, An denen sich die Lust entzündet, Weil er in ihr die Traumwelt sieht, In der man singt das Hohelied Und so entdeckt ihr Eigenleben Als wunderbaren Gottessegen, Dem wird die Welt zum Paradies ? Und so verlässt er sein Verlies,
In dem so manche Männlichkeit Versinkt in Händeln und im Streit, Weil sie noch nicht begriffen hat, Dass Streitkultur macht keinen Staat Und mit so mancher Liebelei Erst wächst ein schönes Einerlei, Mit dem sich starke Männer stärken In ihren und der Frauen Werken, Mit Mode und Besonnenheit ? So überwindet man den Streit!
Frauen wollen den Gefährten, Der auch daheim im Liebenswerten Ihr Schutz und Zärtlichkeit gewährt, Sich der Gefühle nicht erwehrt. Denn wir sind Wanderer im Leben, Wir können lieben, helfen, streben, Wir müssen nicht allein uns mühen, Wir können fördern, können ziehen Und brauchen selbst den Ruhepol Der Frauen ? auch fürs Eigenwohl!