Die Gnade der späten Geburt Braucht keine Kriege und Siege! Wo das Schicksal alternd spurt, Bleibt der Friede gern auf der Liege...
Am Hang entlang mit dem Rad zu fahren, Bei Hochwasser den kleinen Fluss erleben Und in den späteren Lebensjahren Den Mut und die Kräfte neu beleben.
Das war mein Traum doch immer schon ? Und Wirklichkeit wurde mein Traum. Das ist meines Arbeitslebens Lohn ? Und immer nach vorne schaun!
Leichtküchenessen mit hellem Geist, Zucchini, Tomaten im Garten ziehen, Damit anregender Duft in den Sommer reist, Mit Knoblauch, Oliven um Nähe sich mühen.
Und während Trauben die Hänge schwängern Treibt schon feine Wärme Erde und Staub. Im Süden den herrlichen Sommer verlängern Mit ein paar Tagen Fango und mit Urlaub.
Der Lebensabend braucht stillere Tage Und Orte, die den Sehnsüchten dienen. Das entspricht schon alternder Seelenlage: Zu wandern ? ohne Straßen und Schienen.
So kehren wir heim zum heimischen Wald, Selbst wenn uns dort Kälte erfasst. Es ist dann ja wieder Sommerzeit bald, Befreit uns zu Bewegung ? und Rast.