Nichts interessiert die Heckenschützen auf den Kampfesstrecken, Beseelt allein vom Meucheln auf den überkrummen Wegen, Denn nur das Vorwärtsstürmen, todverachtend, ist im Töten ihr Bezwecken, Mit dem die Tat sich durchsetzt als ein mythisch angewandtes Seelenlegen.
Lohn ist ihnen der scheinbar überhöhte und von Gott gewollte Heldentod, Gar Frauenschinderei, blutrünstig auch ihr Messer- und Granatenstechen, Mit denen sie vergrößern aller ihrer Opfer und der Kinder Lebensnot ? Die Ölfelder ausbeutend okkupieren und die Götterstatuen zerbrechen.
Die Saat geht auf in radikalisierter, hemmungsloser, blinder Härtewut, Bedient doch das verblendete Geschäft die kalte Mörderhand, Vergießt unbändig, tausendfach und ohne Gnade das unschuldig Blut, Bringt mit der hochgeschaukelten Blindraserei sich selbst um den Verstand.
Nur weiter, immer weiter, fahnenschwingend, schwarz, seelenverdeckend Betreibt gesichts-/geschichtslos und personenlöschend der Killermob sein Werk. Die radikalisierte Inbrunst, pseudoreligiös geschwängert, weltverdreckend Und den Tod verbreitend, wird in dem Werk der Mensch zum Tier ? und Zwerg.
Man will ihn so, ganz unbeholfen, völlig ohnmächtig und total abhängig, Vom Lastkraftwagen gern überrollt, ein Nichts, zerquetscht, unwürdig, Bar jeden Namens, jeglicher Kultur und ohne Schutz, geländegängig ? Umkreist der Killergeist so grimmig, laut und hohl, was noch ein wenig würdig.
Es ist den Tötungshorden doch egal, ob uns die Toten suchen ? Allein der Tötungsakt, ständig begangen, bringt Radikalen geile Lust. Die Toten mögen tausendfach im Grab das Mörderheer verfluchen ? Es kennt nur Tötung mit Parolen,Tötungsjubel, Fahnen auf der Killerbrust.
Wie sollen Tote noch begraben werden, wo nur die Toten bei den Toten bleiben? Wie sollen wir noch überleben und notwendig einem Frieden dienen, Wenn alles Leben still, erschlagen schon ? und Gute sich entleiben, Um nur nicht Magd und Knecht sein bei den Schindern mit Landminen?