Den guten Körper schenkte mir ein Gott, Der über alle Welten herrscht, gebietet, Erlöste mich aus meiner frühen Knabennot, Weil er die Gnade und den Segen längst geschmiedet.
Als Knabe ? unbeschwert und voller Freude ? Stand mir die Welt noch offen, war global. Ich hatte viel Kontakte, kannte viele Leute, Und nichts war leer ? und nichts banal.
Dann, später, kam Struktur in jenes Leben, Das mir so geistreich und verdient erschien. Ich baute auf, hofierte manches Streben, Kam in Europas Städte ? bis nach Wien.
Nun kamen Glücksfamilienjahre Mit Pflichtbewusstsein, alles etabliert. Dabei wurden dann grauer jene Haare, Mit deren Glanz das Haus prächtig geführt.
Im Alter erst erschienen die Wehwehchen Und später kam so manche schwere Last. Auch jünger wurden nun die vielen Mädchen, Während mich voll das Alter mit Gebrechen fasst.
So bin ich heute dennoch reichlich dankbar Für alles, was der Herr mir hat gegeben: Mein Leben, wie es bis heut' trefflich war, Ist Glück, ist Gut, ist Sein, ist Gutes Leben.