Schicksal©Hans Hartmut Karg2015Der eine kommt, der andere geht,Der eine fällt, der andere steht:So treibt die gnadenlose ZeitDas Schicksal hin zur Ewigkeit.Der eine will, der andere nicht,Der eine soll, der kann es nicht:So lebt sich aus die LebenszeitUnd nennt das immerzu Freiheit.Der eine kann, der andere darf,Der eine muss, der andere warfSein Hoffen ganz auf Göttermacht ? Fatum bringt Tag und wohl auch Nacht.So flieht die Zeit, der nichts entgeht,Das Leben morgen schon verweht,Wo es doch heute noch vertrautFroh hoffend in die Zukunft schaut.*