So kam Dein Schritt mir stark entgegen, Mir, der sich selber stark gefühlt. Das machte mich anfangs verlegen, Wenn oft sich nur das Eigene stillt.
Größe hat Dein Bild gesteigert, Du konntest Dich so zu mir neigen. Und wo das Andere sich weigert, Da konntest Du das Eigene zeigen.
Verschmitzt sah ich Dein Stirnesstübchen, Dein Antlitz ? wie ein Rosenbild! Und dann die schönen, tiefen Grübchen ? Da schlug mein Herz doch mächtig wild.
Mehr brauchte nun mein steter Blick Für dieses Bild ? und die Begegnung. Warst Du mir fern und nicht zurück, Blieb aus die liebevolle Segnung.
Die ferne Liebe bleibt Unrast, Denn keinen Leib kann sie umfassen. Und alles, was du selig hast Ist Nähesehnsucht in den Gassen.