Der Mensch, ein eigenartig' Wesen Freut sich schon Maiens auf den Sommer, Will ausspannen, will baden, lesen, Mit Sehnsucht bleibt er Wunschherkommer.
Ist dann die Sommerhitze da, Sehnt er sich nach dem Südpolschnee, Nach Regen, damit Kühle nah, Auf schöneres Leben als Idee.
Kein Wettergott kann's richtig machen, Stets lebt der Mensch im Anderwunsch. Anscheinend hat er nichts zu lachen: Zur Eiscremezeit träumt er vom Punsch!
Zufriedenheit bleibt Seltenglück, Wenn er am Strand gebräunt erzählt. Jetzt hat er Schifahrt schon im Blick: Was er nicht hat, das er erwählt.