Ganz leise schritt ich so vor mich hin, Da kam mir Dein Lächeln in den Sinn. Und ehe ich es mir innerlich versah, Warst Du nicht fern, sondern mir ganz nah.
Weil wir überwunden die tiefere Ferne, Haben wir uns unendlich und schrecklich gerne: Mit den Bildern die Innigkeit selber erspüren Und uns zum weiteren Geben verführen.
Selbst wenn die Körper sich nicht berühren, Können die Seelen sich doch anrühren, Verfangen nicht im Mediengehetz, Weil intime Bilder ja ganz u n s e r Netz.
So überwindet die ferneren Tage Dein Lächeln, denn die rechte Frage Bleibt mild in der Ferne, in der wir sind ? Es weht darüber der Liebeswind.
Mit dem kommen wir gut über die Runden, Selbst wenn oft leidend, die Seele geschunden. Wir können uns lächelnd selber hingeben, Weil wir sehnsüchtig Begegnungen leben.