Er wollte immer besser als die andern sein Und hatte doch die Freundschaft nicht verstanden. Auch wenn er dabei mannches Mal allein, Vergaß er, dass die Freunde ihn schon kannten.
Sinnierend ging er seine eigenen Wege Als Eigenbrötler und als Menschenfeind. Mit Kurzparolen hetzend war er rege ? Und schlimm gehetzt war bei ihm schlimm gemeint!
So änderten sich Herz und auch die Seele, Der Hassideologie ließ er den freien Lauf, Damit er sich die Hasser nun erwähle, Um hin zu kommen in des Killers Kriegeslauf.
Selig wie toll begann er nun zu schlachten ? Sich sehnend nach dem eigenen Heldentod. Die Opfer, sie begann er zu verachten, Und er verschloss sein Herz für alle Not.
Als er dann fiel, blieb nichts von diesem Krieger: Ein Schlächter hat kein Paradies. Kein Menschenkiller bleibt am Ende Sieger, Der Sarg nur Dunkelfeuchtverlies.