Am Unteren Weinberg bricht endlich die Grauwand auf Und gibt der Sonne den freieren Schein. Wer hätte gedacht das im Tagesverlauf Mit Regenschwaden, Wolkendunkelschein?
So aber hebt der Himmel an gleitend zu tanzen, Verstrickt sich in seinen sinnigen Zauber. Jetzt rennen sogar die Feuerwanzen, Am Rücken läuft nun kein zürnemder Schauder.
Wo einst die Kinder der Ansbacher Markgrafen Durch sonnendurchflutete Reben tanzten, Da waren sie noch allein mit den Schafen Und wussten, dass die Ulanen schranzten.
Doch heute dürfen wir Sandtmut erspüren Am gleitenden Hang, wo sich Strahlen treffen. Mag mancher da den Grill fröhlich schüren Und treffen sich mit Cousinen und Neffen...
Die Welt ist so schön nicht überall, Doch an der grünenden Frankenhöhe Wird der Himmel offen, zum luftenden Saal, Der parkgleich einfängt die Zauberböe.
Was die Altvordern noch nicht friedvoll erlebt, Das darf die Altersgunst heute erleben. Während das E-Bike leicht den Berg hinanstrebt, Scheinen wir in der lieblichen Freiheit zu schweben.