Die kleine Hand streicht wieder tastend vor Und überbrückt im warmen Bett den Graben. Ein Fingerchen am Händchen tritt jetzt kess hervor Und will von meiner Schwellung etwas haben. Noch ist der Schlaf verhockt im Morgenschein Und trägt die immer müden Augen weiter. Doch dieser Reiz reicht für sich ganz allein, Zu wecken alles an dem zugehör ?gen Reiter. So geht für ewige Liebe ihren eigenen Gang Und Reiz nährt Reiz und Willen Wille: Alles wird mächtig groß und endlos lang Und unser Stöhnen teilt die frühe Stille. Die Wunderliebe braucht in Amors Land Immer zuerst die kesse, warme Hand.