?Frechheit siegt!? das wussten schon Barbaren, Die nur ihr Underdogsein kultivierten, Weil sie komplexbeladen immer waren, Sich selber lebenslang bedingungslos ausschmierten.
Im Notfall sich als arm und reuig zeigen, Doch ja niemals die Schuld auch eingestehen, Ja immer obenauf im Haiteich treiben Und stets die Defizite bei den andern sehen.
Alle Vermieter musst Du immer nur belügen, Sag´ stets, dass Du doch alles zahlen kannst! Du musst sie richtig und wirklich betrügen, Verkleben mit der Nächstenliebe ihren Wanst!
Sodann musst Du wirklich auch Bäume fällen, Das Zutrauen damit von Anfang an zerstören, Immer vielfältig tausend Fallen stellen Und jedes Selbstvertrauen nachhaltig verheeren.
Du musst den Druck erzeugen, sie ruinieren, Möglichst heimlich, dass sie das ja nicht sehen. Sie müssen immerzu die Nadelstiche spüren, Für Dein Nomadentum gilt das Besprühen!
Du kehrst mir ja nicht eine einzige Straße, Bedrohst dafür alle Vermieterbanden. Kein Linker wird Dich hier jemals bestrafen: So ist das ja in unsern deutschen Landen!
Justitia und Anwälte sind alle weiblich, Als Frau hast Du da überhaupt nichts zu befürchten, Denn das Emanzenrecht ist ja inzwischen leidlich, Von niemandem hast Du jetzt ´was zu fürchten!
Du gehst mit dem Besitz nicht pfleglich um, Egal, was Dein Vermieter Dir auch immer bietet, Denn das ist leider nur verwerflich, dumm, Wie der Vermieter seine Strategien schmiedet.
Verschimmle nun das Haus alter Vermieter, Lüfte so, dass der Schimmel gut gedeihe. Dann kann das Recht, der Todesschnitter, Anzählen, damit Gutes lauthals nach ihm schreie.
Beleidige Handwerker ? und Vermieter, Zerhacke jede Würde nach Belieben, Dann bist Du leitend, Allerweltsgebieter, Denn niemand muss Dich wirklich lieben!
Lasse die Handwerker niemals ins Haus, Furie sie aus dem Anspruchsdenken, Mache den Renovierungen so den Garaus, Vermeide, irgend jemandem etwas zu schenken!
Stelle falsche Behauptungen nur ständig auf: 5000 Handwerker hätten schon angefragt, Was schief im Haus, was ohne sicheren Handlauf, Denn da hat ja Kommunikation versagt!
Zahle niemals nach Deinem Mietvertrag, Denn Du bist doch ein hartnäckiges Luder! Die Glanzvermieter brauchen Deinen Schlag, Denn Du behältst doch stets das linke Ruder!
Zerstöre ja die Alten, ihren reichen Traum: Die alten Säcke haben doch genügend Geld! Halte die Knochen nur ganz fest in Zaum, Damit ja keine Rettung wird bestellt.
Du könntest zwar zum eignen Sohnemanne ziehen Und hättest dadurch keine Mietezahlungsnot. Doch ganz gehässig wirst Du Dich bemühen: Ja dem Vermieter wünschen einen stillen, langen Tod!