Die Welle später Tage ist mein herrlich Weib, Das, so lebendig und mit Flügelschlägen, Zwar ernst ? doch fein zum Zeitvertreib ? Und oftmals als Bedenkenträger.
Mein Seelchen ist mein Bleiberecht Auf dieser Erde, die oft reichlich konfus. So rettet mich das andere Geschlecht, Denn Schönes taugt ? von Kopf bis Fuß.
Das ist mir Tragsymbolik und kein Fetisch, Weil alles mein, was Dein auch ist. Wir brauchen dazu keinen fremden Derwisch, Weil Du allein mir nah und Rettung bist.
Du füllst mir Tage, greifst die dunklen Nächte, Zitronengeld leuchtest Du aus der Fülle, Bekämpfst damit die üblen Mächte, Zerstörst des Teufels angejahrte Hülle.
Wo Deine Seele gibt der meinen Wasser, Weil sie bereichert jede Quellenlage, Zerstört kein übler Bindungshasser Die Heiligkeit mit einer bösen Frage.
Du, Heilsamkeit, Geschlecht, erquicke, heile mich, Wenn trüb gestimmt mein Abendläuten. Ich war und bin im Leben ja nichts ohne Dich: Du gibst allein mir Glück mit Deinen Freuden.