Kein Sandkorn liegt im Morgenland, Als dass es nicht auch hier könnt´ liegen. Kein Mensch ist fremd und unerkannt, Als dass er nicht gewollt könnt´ fliegen.
So gehen wir in Morgenländer, Erholen uns dort fabelhaft, Erfreuen uns an Buntgewändern Und trinken fremden, süßen Saft.
Doch kommt der Fremdling auch zu uns, Weil er hier Frieden, Zukunft hofft. Natürlich klagen Hinz und Kunz: ?Der Fremde streitet, schlägt und zofft!?
Wir müssen die Versöhnung leben, Weil uns die Nächstenliebe treibt, Denn ewig wird das Heute künden Vom Fremden, der im Morgen bleibt.