Herr, lass Friedenstauben, Lichtballone steigen Und uns mit Ost und West, mit Nord und Süd versöhnen, Uns demütig zu Deinem Reiche neigen Und uns nicht an die Weltgewalt gewöhnen.
Gewaltfrei sei Dein Erdenhaus, Weil die Gebete endlich greifen. Dann gehen wir gestärkt hier ein und aus Und können so in Zukunft friedlich reifen.
Friedlich war einst der Umsturz auch im Osten, Gebete hatten alle dazu eingeladen. Als Kinder jenes Lichtes konnte man nun kosten, Was vorher öde und voll Menschenschaden.
Ihr Freigesprochenen habt uns gezeigt, Dass wir im Sehen miteinander, Denn wo sich demütig der Himmel neigt, Da gibt es auch ein freundlich´ Beieinander.
Den Frieden müssen wir schon selber stiften, Auch wenn wir um den Segen Gottes flehen, Denn nach wie vor müssen wir Grenzen lüften, Damit die Zukunft friedlicher kann gehen.
Im Licht der Gottesbotschaft hilf dem Sollen, Du, Friedefürst, Erlöser und auch Schöpfer Dass wir die Friedensrettung wirklich wollen, Zurückdrängen, wo religionsverachtend Köpfer.
Die eine Welt ist zwar die Gotteswelt, In der die Auferstehung weiter blüht, Doch ist nicht der ein wahrer Held, Der sich um Streit und Kampf bemüht.
Die Wachsamkeit bleibt uns niemals erspart, Es gibt kein Ende der Geschichte, Denn wo sich Teuflisches mit Dummheit paart, Brauchen wir friedenstiftende Gedichte.