Träumende Schwerelosigkeit©Hans Hartmut Karg2014In wiegendem, gleitendem WippenVerwandelt sich mein inneres Auge,Trägt ein Flüstern auf den Lippen,An dem ich mich spiegelnd festsauge.Der Flugblick zum MondGelingt schon auf Erden,Wenn Fantasien den Sonntag suchen:Verflogen sind alle Beschwerden.Sonderbar verschobenDie Punkte als wiegendes ZerrenMit dem Blickfang nach oben.Entzaubert sind Geister und Herren.In der träumenden SchwebeBleibt so die Zeitlosigkeit,Die ich noch ein wenig erlebe,Suchend nach Grenzen der Endlosigkeit.Hell bleibt mir mancher Zustand, Überstaubt stehen die Bäume,Abseits ruht der Verstand ? Endlos bewegen sich treibende Räume.Wie schön ist die aufhellende Welt,Wenn aus Jemeinigkeit ich erwache,Weil die Blüte mir wieder zufälltUnd ich mit der Liebsten lache.*