Da waren die Stuten noch jung, Als die reitenden Hengste kamen, Beglückten fleißig die Damen Mit reizendem Jugendschwung.
Nichts war an diesen Tagen verwerflich, Als die Liebe so voll entbrannte Und man Botschaften gern aussandte Und kaum etwas war damals nervlich.
Was da noch selbstverständlich In herrlicher Naivität Ganz frei zur Lustzeit gerät, War ländlich ? und doch unendlich!
Das hat sich bis heute geändert, Denn Jugend wird rar bei den Alten. Man will Generationen spalten, Weil die Demografie Ansprüche verändert.
Mit der Übermacht dominieren die Alten, Längst ist netzwirksam alles verplant. Mancher, der nur fleißig absahnt, Kann die Ansprüche doch nicht mehr halten.