Wenn uns das träge Ross nicht weiterträgt, Weil es schon müde von den vielen Ritten, Dann weißt Du, wie uns die Natur bescheiden prägt, Wenn sie uns mit den eigenen Grenzen hat beschnitten Kein Tag, an dem uns die Natur nicht zeigt, Wo sie uns prägend hat und nicht mehr weiter will Und wenn das Ross Du noch so oft besteigst, Am Ende bleibt es abweisend und kühl. Erst mit den Jahren weißt Du Deine Ritte einzusetzen, Weil Du nicht nur das Ross, sondern Dich kennst Und weißt, man darf die eigene Natur nicht hetzen, Damit Du Dich nicht in der Tür verrennst. Das Ross mag zwar der Wünsche Dienstmagd sein, Doch mit der Zahl der vielen Ritte bleibst Du allein.